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Rhabarber Crumble

Gestern war ich bei meiner Mama zum Kaffee geladen und hatte endlich mal wieder Gelegenheit etwas zu backen. Sie hat sich etwas Erfrischendes gewünscht und ich wollte etwas machen, für das ich nicht den ganzen Vormittag in der Küche stehen muss.
Lange überlegen musste ich nicht, und das Rhabarber Crumble war so gut wie fertig!

Ich „verpacke“ meine Crumbles gerne in einem Mürbteigboden, dadurch lassen sie sich (meistens) besser aus der Form lösen ohne total auseinander zu fallen. Obwohl ich den Mürbteig normalerweise selbst mache, hab ich diesmal geschummelt und eine Rolle Fertigteig verwendet.

Das Rezept habe hier gefunden und leicht adaptiert: 

Rhabarber Crumble für 1 kleine Auflaufform (oder 4 Tartelettes)
Streusel:
60 g Mehl, 40 g Zucker, 2 EL feine Haferflocken, 75 g kalte Butter

Rhabarberfüllung:
6 Biskotten (Löffelbiskuits), 400 g Rhabarber, 40 g brauner Zucker

  1. Für die Streusel alle Zutaten in eine Schüssel füllen und mit den Fingern zu Streuseln verarbeiten. Danach im Kühlschrank aufbewahren.
  2. Den Rhabarber waschen, schälen und in ca. 1 cm große Stücke schneiden
  3. Eventuell den Mürbteig in die gefettete Auflauf- oder Tarteform legen und den Rand gut andrücken.
  4. Die Biskotten in einen Gefrierbeutel geben und mit dem Nudelholz in kleine Stückchen schlagen. Danach auf dem Mürbteigboden verteilen.
  5. Den Rhabarber auf den Biskotten verteilen und mit Zucker bestreuen.
  6. Danach die Streusel über dem Rhabarber verteilen.
  7. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 25 – 30 Minuten goldbraun backen.

Das Rhabarber Crumble schmeckt ein wenig säuerlich erfrischend. Wer es lieber süßer mag kann ein bisschen Schlagobers (Sahne) oder Eis dazu servieren!

Verspeist haben wir das Crumble übrigens zu dritt, übrig geblieben ist nix :)
Schönen Sonntag!

Janneke ist Gründerin von Orangenmond und voll und ganz dem Süßen verfallen. Aber auch die Leidenschaft fürs Bloggen hat sie gepackt, deshalb hilft sie anderen Bloggern als Blog Coach noch erfolgreicher zu werden. Ihre Tipps teilt sie auf Blog Your Thing.

12 Comments

  • Schaut lecker aus und hat sicher auch so geschmeckt :) Ich finde ja, Crumble geht immer ;)

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    • Bin ganz deiner Meinung! Hat lange gedauert, bis ich mein erstes Crumble gemacht hab, dafür gibt jetzt umso öfter eins!

  • Die Idee mit dem Mürbteigboden finde ich richtig gut. Manchmal tut es auch ein Fertigteig. Hauptsache lecker ;-)

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    • Stimmt! Schmecken muss es und spaß soll es machen :)

  • Das klingt wirklich gut und sieht auch sehr lecker aus :) Das Rezept probier ich ganz sicher, sobald ich den ersten Rhabarber dieses Jahr ernten kann :)

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    • Oh, mit selbstgeerntetem Rhabarber is es sicher nach leckerer ;)

    • So, der Rhabarber-Crumble ist im Ofen, mit Rhabarber aus unserem Garten :) ich hab wie du mit Mürbeteig geschummelt, weil ich noch zwei andere Kuchen heute backen muss. Die nimmt mein Freund dann morgen alle mit zur Arbeit, weil er Geburtstag hat. Ich hoffe die drei Kuchen reichen für 25 Leute. Mehr back ich heute jedenfalls nicht *g* Hab deshalb auch nen größeren Crumble gemacht und ne große Auflaufform genommen. Mal sehen was die Jungs da morgen zu sagen :) Danke auf jeden Fall nochmal für das Rezept!

    • Wow, da hast du dir ja was angetan! Da werden sich die Arbeitskollegen sicher freuen!
      Hoffentlich hast du auch was für dich auf die Seite gelegt ;)

  • Nee, ich bekomm nichts :/ Außer Liebe und Anerkennung und so natürlich und die Küche durft ich putzen *g*

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  • Den Kollegen hat es so gut geschmeckt, dass einige nach dem Rezept gefragt haben :) Ich geben denen einfach mal den Link zu deiner Seite, vielleicht bekommst du ja dann noch etwas Besuch :)

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    • Das ist super zu hören! Aber es liegt ja nicht nur am Rezept, sondern auch an der Bäckerin ;)
      Wenn du den Link weiter gibts freu ich mich natürlich total!!

      Schönes Wochenende!
      Janneke

  • Schaut saulecker aus!!!

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